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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, 

die Veröffentlichung der vierten Auflage des Digitalisierungsindex NRW könnte in kaum herausforderndere Zeiten fallen. Wir haben das Jahrhundertereignis der Corona-Pandemie mit  ihren weltweiten gesundheitlichen, freiheitsbegrenzenden und wirtschaftlichen Auswirkungen noch nicht hinter uns gebracht, da erleben wir bereits ein weiteres Jahrhundertereignis schlimmster Art. Was wir lange nicht für möglich gehalten haben, ist Realität geworden: Mitten in Europa herrscht Krieg.

Für die Unternehmen sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von großer Unsicherheit geprägt. Wir erleben eine Energiekrise, wichtige Lieferketten sind unterbrochen und die Inflationsrate hat die Zehn-Prozent-Marke durchbrochen. Gerade in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig es ist, dass kleine und mittelständische Unternehmen sich zukunftsfest aufstellen. Die Transformation zu mehr Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Digitale Technologien und digitales Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung zeigen, dass die digitale Transformation der mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen immer noch am Anfang steht. Auch wenn einzelne Bereiche deutliche Fortschritte aufweisen, sind weitere Unterstützungsmaßnahmen für die kleinen und mittleren Unternehmen notwendig. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben die Bedeutung und die Chancen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas aufgezeigt. Unternehmen, bei denen die Digitalisierung schon recht weit fortgeschritten ist, sind robuster durch die Krise gekommen.

Digitale Technologien und digitales Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung zeigen, dass die digitale Transformation der mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen immer noch am Anfang steht. Auch wenn einzelne Bereiche deutliche Fortschritte aufweisen, sind weitere Unterstützungsmaßnahmen für die kleinen und mittleren Unternehmen notwendig. Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben die Bedeutung und die Chancen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas aufgezeigt. Unternehmen, bei denen die Digitalisierung schon recht weit fortgeschritten ist, sind robuster durch die Krise gekommen.

Wir haben in die diesjährige Ausgabe des Digitalisierungsindex das Sonderthema „Nachhaltige Unternehmenstransformation“ aufgenommen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit nehmen im Transformationsprozess wechselseitig aufeinander Einfluss. Digitale Technologien können die nachhaltige Entwicklung in vielen Bereichen unterstützen und beschleunigen. Nicht nur aktuelle Krisen wie der derzeit drohende Energieengpass,  sondern auch der beschlossene Green Deal innerhalb der Europäischen Union stellen die Unternehmen vor die Herausforderung, sich nachhaltig zu transformieren. Dazu gehören neben der ökologischen auch die soziale und die ökonomische Nachhaltigkeit. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind im Transformationsprozess untrennbar miteinander verbunden.

Die Sparkassen stehen den Unternehmen auch und gerade in Krisenzeiten als verlässlicher Partner zur Seite und sind Impulsgeber für den notwendigen Transformationsprozess. Der Digitalisierungsindex NRW 2022 gibt einen Überblick, wie weit der Transformationsprozess hin zu mehr Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den mittelständischen Unternehmen in NRW fortgeschritten ist – und wo es noch Entwicklungsfelder gibt. Er zeigt auf, in welchen Bereichen und Branchen Potenzial besteht, Nordrhein-Westfalen als digitalen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort weiter voranzubringen.

Ich wünsche Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre.

Herzlichst
Ihre

Prof. Dr. Liane Buchholz
Präsidentin
Sparkassenverband Westfalen-Lippe